Für Kunst ist es nie zu spät Schaufenster-Kunst Zweiter Teil: Olga Kelwig hat als Renterin mit Malen begonnen.

Nach der ersten „Kleinen Kunstausstellung“ der Familie Dick aus Mitterteich im Kunsthaus, die sehr viel Zuspruch bekommen hat, präsentiert sich die nächsten zwei Wochen wieder eine Mitterteicherin im Kunsthaus Waldsassen.
Olga Kelwig hat in späten Jahren zur Kunst gefunden und malt seither erstaunlich erfolgreich. Nach Mal- und Zeichenkursen hat sie ihre Stilrichtung gefunden, die beeindrucken kann.
Olga Kelwig ist Mitglied in einem Malkreis in Weiden und im Verein Kunsthaus Waldsassen e. V.
Die „kleine Ausstellung“ ist die erste, die sie in der Klosterstadt präseintiert. Ihre Werke konnten bereits in einer Malkreis-Ausstellung im Museumscafé Mitterteich bewundert werden. Sie zeigte Malereien im KFH-Gesundheitszentrum in Orthegelmühlbach.
Erst kürzlich im März wurde die Hobbykünstlerin, wie sie sich selbst bezeichnet, für das Finale der internationalen Ausstellung „Jahreszeit 2020“ in Wolgograd in Russland nominiert. Im April nahm sie an der Aktion „Ein Herz für Mitterteich“ teil und spendete dem BRK als Veranstalter eines ihrer Gemälde.
Mit Malen habe sie ihre eigene Umwelt neu entdeckt und zu sich selbst gefunden, sagt Kelwig. Ihr ist es wichtig, allen zu zeigen, dass man auch in der Rente eine Berufung und Lebensaufgabe findet. „Es ist nie zu spät, das zu sein, das man immer sein wollte“, so die Künstlerin. Die Ausstellung kann bis 24. Mai im Kunsthaus im Schaufenster besichtigt werden.
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