Corona im Kunsthaus

– Aber im positiven Sinne –

Jürgen Klein, mittlerweile eine Identifikationsperson des Kunsthauses, hat die durch die Ausgangsbeschränkungen entstandene Zeit für die Kunst genutzt und eine Collage zum Thema Corona erstellt. Im folgenden erklärt Jürgen Klein seine Intentionen:

Meine Idee und meine Gedanken waren: Da das Fenster des KuWa wegen CORONA derzeit verweist ist, wollte ich gerade zum Trotz etwas fotografisch umsetzen.So habe ich meine Wut über dieses kleine und gemeine Virus in Fotografien zu dem Ausspruch: CORONA ZUM TROTZ! dargestellt. Da wir bis jetzt wohl alle mehrere Gänge zurück schalten mussten, habe ich ebenfalls ganz einfache Mittel verwand: Die Fotos im großen Fenster habe ich an einer Hanfschnur mit Wäscheklammern befestigt, Die Buchstaben-Motive sind z. B. Nudeln (R) und Toilettenpapierrollen (U), weil die ja derzeit „gehamstert“ werden.Die Banane stellt das „C“ dar – wohl der Deutschen liebstes exotisches Obst.Äpfel bilden das „M“, Nahrungsmittel und biblische Frucht.Ein Briefbeschwerer aus Glas, er soll darauf hinweisen, dass wir auch wieder unter Zuhilfenahme unserer (schönen) Schrift wieder einmal mit einander kommunizieren könnten.Zwei Teddybären bilden das „T“, sie sind heute noch für viele Kinder (und waren es für zahlreiche Erwachsene) in unangenehmen und traurigen Situationen ein Trostspender.Spielzeugautos stellen das „N“ dar.Osterhasen aus Filz und Porzellan bilden „A“ und „Z“, und ein Keramik-Huhn und -Ei bilden das „!!. So ist etwas Österliches auch in der Krise zu entdecken. Gerade wo ja das Osterfest mit der Auferstehung Christi neue Hoffnung verbreiten soll … Ich habe noch geschrieben: Nicht vergessen:CORONA wird vergehen –doch das KuWa bleibt bestehen!

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